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(Tag+2) - eine geht noch

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... das wird hoffentlich kein Rheinfall. Wir haben ja die Fahrräder dabei und das Wetter ist gut. Also beschließen wir, noch mal die Grenzen zu überschreiten und basteln uns fix eine Radrunde am Rhein bei Kehr zusammen.  Hier wird der Rhein angestaut und es entsteht schon ein See und ringsum viel Natur. Zwei Brücken machen eine Runde von ca. 40 km möglich.  Wir fahren auf der französischen Seite den Fluss hoch und auf der deutschen wieder runter. Ein gutes Stück der Strecken führt durch einsamen Wald entlang kleiner Wasserläufe. Und schließlich dee Wechsel ans andere Ufer. Hier liegen dann noch einige Geocaches auf dem RadWeg Auf der letzten Brücke gibts dann noch ne Ladung Kekse und den finalen Geocache. Das war dann die 9.Grenze in diesen verrückten 3 Wochen ... und der Urlaub ist rum. Fast. Das eigentlich Verrückte ist, das Highlight liegt noch vor uns 😊: Heute Abend dürfen wir das erste Mal unsere kleine 4 Wochen junge Enkelin Jonna in den Arm nehmen.  ... und das bleibt ab jetzt

(Tag+1) - "Als gäbs kein Morgen mehr ... "

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... so der Titel eines unserer absoluten Lieblingssongwriter Philipp Poisel 😊 Es war schon lange klar: Unsere Campingtour findet mit dem Zelt-Musik-Festival in Freiburg ihren musikalischen Abschluss. Wir schnallen die Fahrräder an die Elli und auf geht's an das andere Süden Deutschlands. Natürlich hören wir die ganze Fahrt Philipp Poisel ... wir müssen ja noch textsicher werden 😅 Vom Campingplatz am Silbersee im Breisgau sind es ca. 10km bis zum ZMF Festivalgelände. Dafür haben wir die Räder dabei ... Wir fühlen uns ein bisschen wie auf dem Tollwood in München 😎 ... Das Konzert ist mal wieder sensationell - Philipp schafft es immer wieder zu überraschen. Jedes Konzert ist was besonderes. Highlight - die 10 Minuten Version von "Als gäbs kein Morgen mehr" ... und das Publikum singt, springt, klatscht, tanzt 12 Minuten alles aus sich raus. Das Zelt rastet komplett aus ... danach hört es völlig gebannt den ruhigen Songs zu ... oder singen mit. Nach 2,5h Konzert noch ein Ab

(Tag22) - Take me home ...

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Wir verlassen die "Nordsee" und fahren Richtung Norden zurück in den Süden Deutschlands. Der Camping "Nordsee" ist eigentlich eine lange Seitestraße, an der man links und rechts campen kann - nicht ganz in der Mitte gute sanitäre Anlagen und am Ende ein Restaurant und der Strand. Kosten für eine Nacht, 2 Personen: 39 Euro. Damit nach Dubrovnik der zweit teuerste Camping in unserem Urlaub. Nach einem Sprung ins aufs 28 Grad vorgeheizte Wasser und einem Frühstück in der Stadt, rollen wir auf die Country Road ... 790km und 9h Fahrt liegen vor uns. Kurz nach der Slowenischen Grenze, fahren wir in eine Gewitterfront ... zum Glück nur an den Rand davon. Die Straßen sind teils kleine braune Flüsse. Nach fast 3 Wochen Trockenheit, hätten wir uns den Übergang nicht ganz digital vorgestellt 😉. Bevor wir kurz vor Lubjlana wieder auf die Autobahn fahren, brauchen wir noch eine Kaffeepause und "genießen" die zweite Runde Gewitter bei einem Cappuccino in Mlešcevo. Ohne

(Tag21) - Pack die Badehose ein ...

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... noch einen Tag bleiben - dann ist Schluss. Das Wetter bleibt bei Sonne und 37 Grad ind wir am Strand von Pakostane. Die Nacht war so tropisch, dass wir das Dachzelt komplett geöffnet haben und quasi im Freien geschlafen haben. Dank Avon Spray gegen die Schottischen Midges, sind wir auch fast komplett ungestochen davon gekommen. Das Mittelmeer hat hier eine Temperarur von 26-28 Grad - vermutlich auch ein Grund, dass die Nächte nicht abkühlen. Die richtige Abkühlung gibts an der Stranddusche - das Wasser ist im Vergleich eisig. Die Gegend um Pakostane ist touristisch voll erschlossen - bis spät in die Nacht gibt es alles, was man zu Hause nicht vermisst 😉😎. Der Camping "Nordsee" ost vollkommen in deutscher Hand - der Besitzer aus Norddeutschland betreibt ihn seit 26 Jahren... und wir sind gefühlt die einzigen, die hier noch nie waren und auch nur kurz bleiben. Auch die Geräuschkulisse ist phänomenal. Die Grillen machen jedem Kleinflughafen alle Ehre - von Sonnenauf- bis u

(Tag20) - 4 Länder, 3 Grenzen bis zum Strand ...

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Es ist so heiß - um 8 Uhr morgens.  Der letzte Tag in Albanien ... heute Abend wollen wir am Nordsee Strand sein - dem Strand am Camping 'Nordsee' etwas südlich von Zadar ... dazwischen liegen aber noch Montenegro und Bosnien & Herzegowina. Das weiße LuxusSPA bei Koplik kennen wir schon ... von außen. Am ersten Tag in Albanien sind wir hier vorbei. Es steht so krass im Kontrast zu seiner Umgebung - die eher arm und staubig-öde-dreckig ist. Irgendwie fehl am Platz. Und trotzdem sind wir etwas wehmütig - an der nächsten Kreuzung geht's nach Theth ... unserem ersten Ziel in Albanien. Wir erinnern uns gerne - und uns wird klar, wie sehr wir uns diesem Land und seinen freundlichen Bewohnern öffnen konnten - und wie entspannt wir im Gegensatz zu den ersten Tagen hier jetzt unterwegs sind. Wir durften viele Orte sehen und an vielen Orten nächtigen. Egal wo wir waren - es war immer einfach und freundlich mit Leuten in Kontakt zu kommen. (Das erste Mal wieder angemeckert wurden